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Kenzari's Middle Kata - Body vs. Function
Katalog: | Musik |
EAN: | 4042564123456 |
Bestellnummer: | 412345 |
Veröffentlichung: | 25.02.2011 |
Set-Inhalt: | 1 |
Limitierung: | Nein |
Format: | Vinyl LP |
Verpackung: | Jewelcase |
Genre: | Alternative |
Label: | Blu Noise Records |
Anbieter: | Blu Noise Records |
Preiscode: | 500 |
Barcode: |
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Wie weit kamen eigentlich At the Drive-In? Zumindest ins idyllische Chiemgau haben es die längst... mehr
Produktinformationen "Kenzari's Middle Kata - Body vs. Function"
Wie weit kamen eigentlich At the Drive-In? Zumindest ins idyllische Chiemgau haben es die längst verblichenen Postcore-Veteranen aus Amerika offenbar geschafft. Und dort einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Seit einigen Jahren schon zählen Kenzari's Middle Kata zum besten, was Deutschland in diesem Genre zu bieten hat. Das Debüt Black box consciousness wurde anno 2006 begeistert aufgenommen und ermöglichte dem Quartett Konzerte im In- und Ausland. Für den Nachfolger ließen sich Kenzari's Middle Kata Zeit - und holten sich prominente Unterstützung ins Boot. Body vs. function wurde von niemand geringerem produziert als Noiserock-Urgestein Guido Lucas. Der ließ auch gleich seine Kontakte nach Koblenz spielen und brachte Aydo Abay als Gastsänger im Song Titanic unter. Wie um zu beweisen, dass sie es verdient haben, mit solch klangvollen Namen in Verbindung gebracht zu werden, haben die Oberbayern ein Album aufgenommen, das zwar anders klingt als ihr erstes, ihm aber in nichts nachsteht. Waren die Songs auf dem Debüt noch von musikalischer und emotionaler Unberechenbarkeit geprägt, durchzogen von Rhythmusbrüchen, schrägen Harmonien und wütendem Geschrei, so präsentiert sich Body vs. function eingängiger und kompakter.
Doch von seichtem Geschrammel sind die zehn Songs immer noch so weit entfernt wie Eboli von Mailand. Unter der Oberfläche von treibenden Hochkarätern wie Bailed off oder Copper and its current youth etwa schlummern tighte Arrangements und versteckt sich jede Menge interessantes Gefrickel. Auch das angesprochene Titanic drängt auf technisch höchstem Niveau nach vorne. Mögen die Beats diesmal geradliniger sein, mögen Kenzari's Middle Kata weitgehend darauf verzichten, dem Hörer den Boden unter den Füßen wegzuziehen: Ihre Lieder verlangen immer noch höchste Aufmerksamkeit. Wer sich nicht auf Body vs. function einlässt, wird die unaufdringliche Großartigkeit der meisten Gesangslinien kaum bemerken. Wer Liedern wie dem Titelstück keine Zeit zur Entfaltung gibt, wird wirres Gitarrengeplänkel hören anstatt das meisterhafte Zusammenspiel dahinter.
Tracks:
01.Bailed off 02.Cross you, Nosferatu 03.This machinery is for the people 04.Copper and its current youth 05.It is chronic 06.Titanic 07.Ghost camera 08.Today's theatres, tomorrow's silence 09.Body vs. function
10.The red queen analogy
Doch von seichtem Geschrammel sind die zehn Songs immer noch so weit entfernt wie Eboli von Mailand. Unter der Oberfläche von treibenden Hochkarätern wie Bailed off oder Copper and its current youth etwa schlummern tighte Arrangements und versteckt sich jede Menge interessantes Gefrickel. Auch das angesprochene Titanic drängt auf technisch höchstem Niveau nach vorne. Mögen die Beats diesmal geradliniger sein, mögen Kenzari's Middle Kata weitgehend darauf verzichten, dem Hörer den Boden unter den Füßen wegzuziehen: Ihre Lieder verlangen immer noch höchste Aufmerksamkeit. Wer sich nicht auf Body vs. function einlässt, wird die unaufdringliche Großartigkeit der meisten Gesangslinien kaum bemerken. Wer Liedern wie dem Titelstück keine Zeit zur Entfaltung gibt, wird wirres Gitarrengeplänkel hören anstatt das meisterhafte Zusammenspiel dahinter.
Tracks:
01.Bailed off 02.Cross you, Nosferatu 03.This machinery is for the people 04.Copper and its current youth 05.It is chronic 06.Titanic 07.Ghost camera 08.Today's theatres, tomorrow's silence 09.Body vs. function
10.The red queen analogy